Gestaltungstipps
für Abibücher und Abizeitungen
Ein Abibuch, eine Abizeitung oder eine Abschlusszeitung zu gestalten ist nicht einfach. Es macht zwar Spaß, aber man kann leider auch einiges falsch machen. Die folgenden Tipps unser Grafiker*innen helfen euch zum bestmöglichen Ergebnis zu kommen, so dass ihr auch noch in 20 Jahren gerne in euer Abibuch oder eure Abizeitung schaut.
Die folgenden Tipps und vieles mehr findet ihr auch in unserem Design-Leitfaden als kostenlosen PDF-Download.
Weniger Schriftarten
Verwendet so wenige Schriftarten wie möglich, bedient euch lieber verschiedener Schriftschnitte wie fett oder kursiv oder benutzt mehrere Schriftgrößen um Überschriften, Unterüberschriften Fließtext von einander differenzieren.
Keine Mini-Schriften verwenden
Verwendet mindestens eine Schriftgröße von 8 Punkt, alles was kleiner ist, ist nur noch sehr schwer lesbar. Schriftgrößen zwischen 10 Punkt und 12 Punkt sind ideal und auch ohne Lupe lesbar.
Kontrastreiche Farben für Schriften
Wenn Ihr farbige Schrift verwendet, achtet auf die Lesbarkeit der Schrift im Verhältnis zur Hintergrundfarbe. Zum Beispiel sollte man gelbe Schrift auf weißem Hintergrund meiden. Hohe Kontraste verbessern die Lesbarkeit. Verwendet dunkle Schriftfarben auf hellen Hintergründen oder helle Schriftfarben auf dunklen Hintergründen.
Abstände zum Rand beachten
Denkt daran, dass das Buch gebunden wird und somit ein kleiner Bereich der am Rand der Seiten eventuell nicht mehr so gut sichtbar ist, also platziert eure Bilder und Texte nicht allzu weit an den Seitenrändern.
Auf hohe Auflösung achten
Benutzt nach Möglichkeit keine Internetgrafiken bzw. Bilder aus dem Internet mit geringer Auflösung. Diese haben meistens nur die niedrige Bildschirmauflösung von 72 dpi und erscheinen im Druck sehr unscharf. Für einen scharfen Druck ist eine Auflösung von 300 dpi ideal. Soll ein Bild z.B. 21 cm breit gedruckt werden, braucht es für 300 dpi ganze 2480 Pixel in der Breite.
Schwarz-Weiß-Bilder richtig anlegen
Legt alle eure Schwarz-Weiß-Bilder mit eurem Bildbearbeitungsprogramm im Farbmodus „Graustufen“ an. Wenn nur die Sättigung verringert wird (also keine Farbe mehr im Bild ist), aber das Bild trotzdem im CMYK oder RGB-Modus bleibt, entstehen ungewollte Farbstiche im Druck.